Am Samstag gab es einen kurzen Abstecher nach Zürich. Einmal um die Ausstellung: „Land, Kunst, Horizonte – Land im Spiegel zeitgenössischer indigener Kunst“ im NONAM zu sehen und zum anderen, einfach am See zu sitzen und die Sonne zu genießen.
Nicht nur ich hatte diese Idee, sondern viele Züricher.. Die Promenade am See war voller Menschen, Musik und Leben. Die ganze Stadt brummte am Samstagnachmittag wie ein Bienenschwarm. Am Abend war die Eröffnung des Filmfestivals, zudem einige Schauspieler als Gäste erwartet wurden. Das Publikum warte schon vorher und füllte die Plätze. Dafür waren die Nebengassen um so ruhiger und beschaulicher. Vor allem in der Abendsonne hatten sie eine eigene Atmosphäre.
Zürich ist eine aufregende Stadt. Sehr quirlig mit vielen modebewussten Schweizern. Auffallend war im Vergleich zu deutschen Städten, dass die Lokale und Kneipen von der Einrichtung sehr einfach gehalten waren, die Schweizer und Schweizerinnen dafür aber um so schicker. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen.